Fruchtiges Gelee

Zu unserem morgendlichen Frühstück gehören Gelee und Marmelade unbedingt dazu. Die Kinder mögen es vor allem ohne Stückchen. Also werden bei uns auch die Fruchtaufstriche aus saisonalem Obst fein püriert.

Im Winter, wenn frisches Obst eher in geringer Auswahl zur Verfügung steht, mache ich gerne Frühstücksgelee aus Direktsäften. Unser Bioladen hat hier eine große Auswahl und jeder von uns findet hier was leckeres für sich.

Heute gibt es bei uns Schwarze Johannisbeere und Heimischer Multisaft. Letzterer hat neben Äpfeln auch Birnen, Mirabellen und Sanddorn verarbeitet. Auch sehr lecker und gibts so auch nicht als fertiges Gelee zu kaufen. Am allerliebsten mag ich persönlich allerdings das Gelee aus Quittensaft. Es duftet und schmeckt so herrlich. Das erste mal habe ich Quittengelee bei einer Freundin zu Grundschulzeiten gegessen. Ihre Oma hatte einen alten Quittenbaum. Und im Herbst hat sie dann mit viel Mühe die Quitten zu Gelee verarbeitet. An diesen wunderbaren Duft kann ich mich heute noch erinnern.

Ich koche mein Gelee ganz klassisch mit Gelierzucker im Verhältnis 2:1. So wird es süß, bleibt aber auch schön fruchtig. Je nach Lust und Laune kratze ich manchmal auch noch eine Vanilleschote aus und gebe das Mark hinzu. Zu meinem Apfelgelee gehört beispielsweise ganz zwingend Zimt. Auch wenn mein Herzensmensch dies dann nicht isst, hier gibt es leider keinen Kompromiss. Tut mir leid, mein Herz.

Vanille-Zimt-Apfelgelee

Wenn Ihr Lust und Zeit habt, dann stöbert doch einfach mal durch das Saftregal in Eurem Lieblingsladen. Ihr müsst nur drauf achten, dass es 100 % Direktsaft ist. Ich bin mir nicht sicher, ob Säfte aus Konzentrat auch funktionieren. Aber vielleicht habt ihr ja damit Erfahrung. Dann schreibt mir gerne. Ich freue mich auf eure Meinung.

Herzlich fruchtige Grüße, Eure Filz-Ela.