Was gibt es schöneres als frisch gebackenes Brot mit frischer Butter drauf? Manchmal nichts! Und am allerbesten schmeckt es, wenn im Frühjahr der erste Schnittlauch im Garten gewachsen ist und ich diese kleinen zarten Röllchen auf mein Butterbrot streuen kann. Mmmmhhhh.
Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht auch Butter ab und an selber machen würde. Auch das ist ja nun eine Geschichte, die es seit je her gibt. Liegt für mich also nahe, es auch zu probieren.
Ich brauche für meine Butter leckere Sahne. Die mixe ich nun solange, bis die Sahne flockt und sich die Buttermilch absetzt. Die Buttermilch schütte ich ab und knete dann die Butterflocken in den Händen unter eiskaltem fließenden Wasser zu einer Kugel. Das Wasser ist wichtig, damit die Buttermilch auch wirklich ausgewaschen ist. Das wars schon.
Jetzt habt ihr eine tolle Basis, mit der ihr alles weitere machen könnt. Ich liebe auch meine selbstgemachte Kräuterbutter oder eine einfache frische Meersalzbutter. Meine Freundin und ihr Mann haben uns bereits vor Jahren in der Adventszeit mal eine Vanille-Honig-Zimt-Butter geschenkt. Die war so unfassbar lecker. Lieber Uwe habe vielen Dank dafür. Auch das kann ich also nur wärmstens empfehlen.
Es gibt also fast nichts, was ihr nicht mit der Butter machen könnt. Außer sie lange zu lagern. Dafür schmeckt sie zu lecker. Versucht es einfach mal. Ist ganz leicht.
Herzlich sahnige Grüße, Eure Filz-Ela.