Elisenlebkuchen sind einfach die Besten. Kein Wunder, sind ja auch nur die besten Zutaten dran. Und so gar kein bisschen Mehl. Das muss ja schmecken. Diese Lebkuchen habe ich erstmals vor vielen Jahren bei einem Freund gegessen, der jedes Jahr an den Adventssamstagen seinen Freunden und Kunden in seinem Laden selbstgemachte Plätzchen und Lebkuchen mit Glühwein oder Punsch serviert. Und er war so nett, mir sein wirklich tolles Rezept zu verraten.
Vielen lieben Dank Willi!
Hier die Zutatenliste für Willis Elisenlebkuchen:
6 Eier
100 g Rohrohrzucker
200 g gemahlene Haselnüsse
200 g gemahlene Mandeln
100 g gehackte Mandeln
100 g geraspelte Zartbitterschokolade
5 Eßl. Honig
100 g Orangeat
100 g Zitronat
1 gehäuften Tl. Lebkuchengewürz
Nach Wunsch und Lust können noch ein Schuss Rum und 10 Tropfen Bittermandelaroma hinzu gegeben werden.
Zum Verzieren der Lebkuchen brauche ich dann noch circa 800 g Kuvertüre.
Die Eier müssen schaumig gerührt werden. Orangeat und Zitronat zerkleinere ich noch etwas. Mit einem Löffel hebe ich alle Zutaten vorsichtig unter den Eierschaum und lasse den Lebkuchenteig mindestens 3 Stunden im Kühlschrank ziehen. Über Nacht im Kühlschrank schadet dem Teig natürlich auch nicht.
Der Lebkuchenteig kommt nach seiner Ruhepause portionsweise auf kleine Backoblaten und wird bei 150 Grad ungefähr 20-25 Minuten gebacken.
Wenn die Lebkuchen nach dem Backen abgekühlt sind, werden sie kopfüber in ein Schokoladenbad getaucht und dann zum Trocknen auf Backpapier gesetzt. Es duftet herrlich im Haus…
Herzliche Lebkuchen-Grüße – vor allem an Willi, Eure Filz-Ela.