Kürbisgnocchi schmecken wunderbar herbstlich. Ich habe meine Gnocchi diesmal mit einem Butternusskürbis gemacht. Aber Hokkaido funktioniert genauso gut. Perfekt ist, dass ich nicht viele Zutaten für die Kürbisgnocchi brauche.
Hier meine Liste:
einen Kürbis nach Wahl
Dinkelmehl
2 Eier
Salz, Pfeffer und Muskatnuss
Den Butternusskürbis schäle ich, nehme das Kerngehäuse raus und schneide ihn in Würfel. Die Kürbisstücke gebe ich, wenn es der Garten noch hergibt, mit ein paar Rosmarin- und Thymianzweigen in eine Schüssel in den Backofen und lasse sie bei 150 Grad für 20 bis 30 Minuten weich werden.
Wenn die Kürbiswürfel abgekühlt sind, püriere ich sie mit dem Mixstab klein. Die Kräuterzweige habe ich zuvor natürlich raus genommen. Sie sollen dem Kürbis nur etwas von ihrem Aroma abgeben. Dann kommen zwei Eier und Gewürze hinzu und die Masse wird abgewogen. Jetzt gebe ich mindestens die gleiche Menge Mehl zur Masse hinzu und knete alles zu einem Teig. Hier ist das Ziel, dass die Masse nicht mehr an den Händen klebt. Also variiere ich die Mehlmenge entsprechend der Größe des Kürbisses. Aus dem Teig rolle ich zunächst Teigstangen aus. Mit einem Messer schneide ich kleine Stücke ab und gebe ihnen mit einer Gabel das typische Gnocchimuster.
Die Gnocchis kommen anschließend in kochendes Salzwasser. Wenn sie an die Wasseroberfläche aufsteigen, sind sie gar. Das dauert je nach Größe der Gnocchis etwa 3-5 Minuten.
Zu den Gnocchis mögen wir gerne ein bisschen Salbeibutter und Parmesan.
Außerdem hatten wir noch getrocknete Steinpilze von einer lieben Freundin bekommen, die wir noch in eine wunderbar aromatische Pilzsauce verkochten. Pilze und Kürbis – eine sensationelle Kombination…
Probiert die Gnocchis einfach mal aus. Es lohnt sich.
Herzlich butternussige Kürbisgnocchi-Grüße, Eure Filz-Ela.